Es gibt eine Möglichkeit, die To-do-Liste zu unterteilen, so dass sie nicht so lang ist und damit die Aufgaben schon mal ganz grob vorgeplant sind. Ganz einfach, indem man Zeit-Horizonte nutzt. Hier sind zwei Möglichkeiten, wie du das tun kannst, plus eine Anpassung von mir, die sich in meinem Alltag bewährt.
- Ich stelle im Podcast zuerst die Methode “The One-Minute To-do-List” von Michael Linenberger vor. Hier sind die Kategorien, die er vorschlägt:
- Critical Now (Heute / Tageskritisch)
- Opportunity Now (in den nächsten 7-10 Tagen) <- Hier dürfen höchstens 20 Aufgaben stehen!
- Over the horizon (später)
- Dann spreche ich über das “Time Sector System” von Carl Pullein. Hier sind seine Kategorien:
- diese Woche
- nächste Woche
- diesen Monat
- nächsten Monat
- später
- Da ich mit den Kategorien von Carl Pullein nicht so klar kam, habe ich sie angepasst und nutze diese hier:
- 2022-04 (das ist der aktuelle Monat)
- 2022-05 (nächster Monat)
- 2022-04-18 (diese Woche, d.h. ich nehme das Datum des Montags)
- 2022-04-25 (nächste Woche)
- später
Meine Anpassung funktioniert besser für mich. Allerdings auch nur, weil ich vergangene Zeit-Horizonte löschen. So gibt es z.B. die Kategorie “2022-03” nicht mehr.
Neben dieser Unterteilung nutze ich natürlich weiterhin Time Blocking. Über diese Methode sprach ich hier im Podcast bereits.
Alles klar? Nein? Dann freue ich mich auf deinen Kommentar weiter unten!